Das Projekt fördert Gemeinschaftsgefühl, unabhängig ob es eine andere Herkunft, oder körperlichen Beeinträchtigung gibt. Wir geben Gelegenheit zur barrierefreien Begegnung.
Wir schaffen und geben Raum für gemeinsame Gestaltung, fördern gemeinsame Lernerfolge und Ergebnisse, die im späteren Werdegang dazu führen, dass neue Begegnungen ohne geistige Barrieren geschehen können. Während der Arbeit entwickelt sich ein gesundes Selbstvertrauen und Stolz, zum kulturellen Wachstum der Umgebung beigetragen zu haben und somit dazu zu gehören.
Konkret erarbeiten die teilnehmenden Jugendlichen mit Hilfe von Pädagogen die Fähigkeit ihre eigenen Ressourcen zu erkennen, Handlungsalternativen zu entwickeln und zu erproben. Sie lernen, wie sie Perspektiven für die weitere Lebensplanung entwickeln können, sowie sich aktiv in den Inklusions- und. Integrationsprozess einzumischen und in die Belange, die die eigene Lebensführung und Menschen in ähnlicher Lage betreffen. Auf diese Weise lernen die Teilnehmer von und miteinander.
Auch das Team der Pädagogen wächst durch regelmäßige Treffen und Reflektionen, zur Vor- und Nachbereitung der Workshops und schafft somit einen soliden Rahmen zum Lernen.
Neue Kontakte, im speziellen zu Menschen anderer Kulturen oder physischer und oder psychischer Umstände fördern Verständnis und Zusammenhalt der Gemeinschaft. Dies geschieht nicht nur im Rahmen der Teilnehmenden des Workshops, sondern auch in deren Umfeld. Die Verbreitung des neuen Wissens in den Familien und Umgebung trägt dazu bei Vorurteile abzubauen, da eine Veränderung im Verhalten einer Person sich ebenso auf das Verhalten des näheren Umfeldes dieser Person auswirkt.
Die Veröffentlichungen des im Workshop erarbeiteten und die Verbreitung dessen im Internet und durch öffentliche Schlussveranstaltungen sorgen für Beachtung des Themas „vorurteilsfreie Gemeinschaft“ im breiten Bevölkerungsraum. Somit sprechen wir nicht nur die Teilnehmenden und deren nahestehendes Umfeld an, sondern auch diejenigen, die mit diesem Lebensbereich sonst nichts zu tun haben.
Da wir mit regionalen, überregionalen, und auch teils internationaler Presse zusammenarbeiten bleiben die Themen Integration und Inklusion durch unsere Arbeit in allergemeiner Erinnerung.
Um so viele Menschen wie möglich zu erreichen, streben wir, durch die Zusammenarbeit mit Schulen und Jugend- und Hochschulgruppen, in verschiedenen Aktivitäten an, Initiativen zu gründen die fortan eigene Aktionen veranstalten.
Veranstaltungen, Aktivitäten und Workshops, die wie folgt beispielhaft aufgeführt sind
- Übungen zur Vertrauens- und Teambildung
- Aktive Bürgerschaft verstehen und umsetzen
- Interkulturelles Lernen erleben
- Erlernen der Gestaltung von Musik
verfolgen beispielhaft aufgelistete Ziele
- Bewusstwerdung, Verinnerlichung und Umsetzung
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- der Menschenrechte
- der gegebenen Chancen persönlicher und gesellschaftlicher Natur
- demokratischer Grundsätze
- von Chancengleichheit
- von bürgerschaftlichem Engagement
- der EU-Bürgerschaft
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- Erfahren von Grenzübergreifender, EU-weiter Zusammenarbeit
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- daraus resultierendes Erkennen des selbst als EU-Bürger
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- Abbau von Vorurteilen und Erkennen von Gemeinsamkeiten
- Knüpfen neuer, freundschaftlicher Verbindungen durch Begegnung im Raum von Akzeptanz und Verständnis
- Verbesserung der Sprachkenntnisse in Englisch und Deutsch