Noch viel mehr vor
Wir werden mit den Flüchtlingen und einheimischen Jugendlichen zusammen Filme anschauen, uns die Machart der Filme betrachten, uns inspirieren lassen, aber uns auch mit den Themen auseinandersetzen, die uns in der Gruppe interessieren und daraus zusammen Drehbücher entwickeln. Außerdem vermitteln wir in Workshops den Umgang mit Kamera, Ton und Licht und werden die Kleingruppen dabei unterstützen ihren eigenen Film zu drehen und zu schneiden.
In den Workshops bekommen die Jugendlichen Anleitung von erfahrenen Filmemachern. Miteinander und voneinander lernen ist dabei das pädagogische Konzept. Die aktive Mitwirkung von jungen Flüchtlingen und das Engagement für junge Flüchtlinge stehen dabei im Vordergrund.
Die Jugendlichen werden sich mit der Frage auseinandersetzen, was die Unterschiede und die Gemeinsamkeiten der verschieden Kultur sind und werden in Gruppen darauf eingehen, welche Interessensgebiete innerhalb der Jugendlichen vorliegen. Die TeilnehmerInnen werden erleben, dass es trotz unterschiedlicher kultureller Hintergründe und unterschiedlicher religiöser Anschauungen auch viele Gemeinsamkeiten gibt.
Methodik
Nicht-formales Lernen; Einführung in die Thematik, Gruppen bilden, Thematische Aufarbeitung in den Gruppen, Begleitung des Prozess von den Workshop-Leitern, kulturelle Darstellung, aktive Problemlösung und Zielführung. Während der Aktion werden die Jugendlichen das Projekt eigenständig durchführen, die Gruppenleitungen werden lediglich die ordnungsgemäße Durchführung überwachen und beratend zur Seite stehen. Während des Workshops lernen sie sich zunächst anhand von gruppendynamischen- und Rollenspielen kennen und können sich so auf das Projekt einstimmen. Danach werden Kleingruppen gebildet. Als nächste Phase schließt sich die theoretische Vermittlung der Grundlagen des Filmens an. In der Umsetzungsphase dreht jede Gruppe ihren Film und wird dabei von Fachleuten unterstützt. Das Material bringen wir zuletzt mit Schnittprogrammen in das endgültige Erscheinungsbild.